Clitocybe geotropa

Clitocybe geotropa

Mit deutschem Namen heisst Clitocybe geotropa Mönchskopf. Der Pilz fällt auf, da er relativ groß ist und gern in Hexenringen vorkommt. Charakteristisch ist die cremeweisse Farbe des ganzen Pilzes, die am Stiel herablaufenden Lamellen und der Buckel in der Mitte des Hutes (auf dem zweiten Foto gut zu sehen), der aber hin und wieder auch fehlen kann. Der Mönchskopf ist essbar, ich habe ihn aber noch nicht probiert (meine jährliche Strahlungsdosis war schon fast erreicht, als ich ihn gefunden habe)[1], deshalb kann ich nicht sagen, ob er tatsächlich, wie in der Literatur behauptet, ein empfehlenswerter Speisepilz ist.

Clitocybe geotropa

Clitocybe geotropa im Rudel


1. Seit dem Reaktorunfall in Tschernobyl habe ich die Regel, nur noch maximal fünf mal pro Pilzsaison Wildpilze zu essen, denn wie heisst es so schön: „Wir wollen Ihre Lebensversicherung doch am liebsten an Sie selbst auszahlen.“

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